Eine Welt Laden St. Cäcilia Irmgarteichen e.V.

Fairer Handel

 

Auf der Erde leben mehr als 7 Milliarden Menschen. Einer von neun Menschen weltweit muss jeden Abend hungrig schlafen gehen. (Quelle: State of Food Insecurity in the World, FAO 2015)

 

Hauptziel des Vereins war die Förderung des Fairen Handels und der Verkauf dieser Produkte, doch was ist „Fairer Handel“? 

Nach einer Schätzung der Vereinten Nationen leben weltweit 1,3 Milliarden Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die meisten in den Ländern der „Dritten Welt". Vor allem Kleinproduzenten können vom Erlös ihrer Produkte - zum Beispiel Kaffee, Kakao oder Zucker - oft kaum ihren Lebensunterhalt decken. Denn auf die Preisgestaltung am Weltmarkt haben sie keinen Einfluss. Anders ist es beim fairen Handel. Hier erhalten die Erzeuger für ihre Produkte Preise, die über dem Weltmarktpreis liegen. Sie werden beim Aufbau selbständiger Vermarktungsstrukturen unterstützt und sind von Zwischenhändlern unabhängig. Doch fairer Handel funktioniert nur, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher bereit sind, fair gehandelte Produkte zu kaufen. Neben Lebensmitteln gibt es heute eine Vielzahl anderer Produkte, die fair gehandelt werden. Diese werden inzwischen an sehr unterschiedlichen Orten - angefangen von Weltläden über Versandhandel bis hin zu Supermärkten und Discountern - angeboten. Allerdings ist der heutige Marktanteil von bis zu 4 Prozent noch deutlich steigerbar.

Eine Erfolgsstory

Seit über 40 Jahren gibt es fairen Handel in Deutschland. Im fairen Handel setzen sich Produzentengruppen und Verbraucher/innen gemeinsam für eine gerechte Welt ein.

Was kann fairer Handel bewirken?

Jeder Verkauf fair gehandelter Produkte kommt den Produzenten direkt zugute. Der faire Handel            

Jede Konsumentin und jeder Konsument kann beim Einkauf ein Stück Welt fairändern und zu etwas mehr Gerechtigkeit beitragen. 

 

Sie wünschen weitere Informationen?

Wir empfehlen Ihnen die Webseite www.transfair.org sowie www.gepa.de.

Text: Christa Reuter (aktualisiert im Februar 2016, Hendrik Kölsch)